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Donnerstag, 2. Dezember 2021
Mittwoch, 12. Februar 2020
Roman: T.I.M.E Stories - Jagd durch die Zeit von Christophe Lambert
In diesem Beitrag möchte ich euch das Buch T.I.M.E. Stories - Jagd durch die Zeit von Christophe Lambert vorstellen. Es handelt sich um den offiziellen Roman zum preisgekrönten Brettspiel TIME Stories. Das Buch ist in der Printversion 320 Seiten lang und kostet 16 Euro. Die Ebook Version kostet 12, 99 Euro. Der Roman ist am 09.12.2019 im Penhaligon Verlag erschienen.
Klapentext des Verlags:
Los Angeles 2014: Die ungestüme Tess Heiden, die als Patientin in der Psychiatrie einsitzt, erhält ein verlockendes Angebot. Wenn sie sich von einer im Geheimen operierenden Agentur anheuern lässt, kommt sie frei. Doch Tess ahnt nicht, dass dieses Angebot ein riskantes One-Way-Ticket ist. Denn das Geschäft der T.I.M.E. Agency ist es, durch die Zeit zu reisen, und zwar von einer Raumstation im Jahr 2469 aus. Um als Agentin tödliche Missionen überleben zu können, muss Tess die brutalsten Tests bestehen. Doch niemand ist härter, gerissener und stärker als Agentin Heiden. Dann erfährt sie, das die T.I.M.E. Agency ein Geheimnis vor ihr verbirgt, und Tess setzt alles daran, es zu lüften ...
Mein Fazit:
Beim Stöbern in der Buchhandlung ist mir dieser Roman aufgefallen. Das Brettspiel kenne ich nicht, und man muss es auch nicht kennen, um die Geschichte zu verstehen. Tess ist die jugendliche Protagonistin in dieser Science-Fiction in diesem Roman, die von der T.I.M.E. Agency angeworben wird und zu einer Zeitreiseagentin ausgebildet wird. Von Anfang an merkt man, dass der Autor bemüht ist, sprachlich und inhaltlich das zwischen Jugendroman und Geschichte für die ganze Familie zu halten. Das ist nicht negativ gemeint, denn im Großen und Ganzen handelt es sich um ein kurzweiliges Buch. Die Story ist zwar unspektakulär, hat aber immer wieder witzige und spannende Momente. Die Kapitel sind kurz und die Perspektive wechselt stetig zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Man kann dieses Buch mit einem Pilotfilm zu einer Serie vergleichen, in dem das Setting für das weitere Geschehen vorbereitet wird. Ich denke, dass es noch weitere Bücher aus diesem Universum geben wird. Mich hat der Roman einigermaßen gut unterhalten und man macht keinen Fehler, wenn man sich das Buch kauft. Aus meiner Sicht verdient T.I.M.E. Stories 3 von 5 Sternen.
Ich bedanke mich bei der Randomhouse Bloggerplattform für das Rezensionsexemplar.
Klapentext des Verlags:
Los Angeles 2014: Die ungestüme Tess Heiden, die als Patientin in der Psychiatrie einsitzt, erhält ein verlockendes Angebot. Wenn sie sich von einer im Geheimen operierenden Agentur anheuern lässt, kommt sie frei. Doch Tess ahnt nicht, dass dieses Angebot ein riskantes One-Way-Ticket ist. Denn das Geschäft der T.I.M.E. Agency ist es, durch die Zeit zu reisen, und zwar von einer Raumstation im Jahr 2469 aus. Um als Agentin tödliche Missionen überleben zu können, muss Tess die brutalsten Tests bestehen. Doch niemand ist härter, gerissener und stärker als Agentin Heiden. Dann erfährt sie, das die T.I.M.E. Agency ein Geheimnis vor ihr verbirgt, und Tess setzt alles daran, es zu lüften ...
Mein Fazit:
Beim Stöbern in der Buchhandlung ist mir dieser Roman aufgefallen. Das Brettspiel kenne ich nicht, und man muss es auch nicht kennen, um die Geschichte zu verstehen. Tess ist die jugendliche Protagonistin in dieser Science-Fiction in diesem Roman, die von der T.I.M.E. Agency angeworben wird und zu einer Zeitreiseagentin ausgebildet wird. Von Anfang an merkt man, dass der Autor bemüht ist, sprachlich und inhaltlich das zwischen Jugendroman und Geschichte für die ganze Familie zu halten. Das ist nicht negativ gemeint, denn im Großen und Ganzen handelt es sich um ein kurzweiliges Buch. Die Story ist zwar unspektakulär, hat aber immer wieder witzige und spannende Momente. Die Kapitel sind kurz und die Perspektive wechselt stetig zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Man kann dieses Buch mit einem Pilotfilm zu einer Serie vergleichen, in dem das Setting für das weitere Geschehen vorbereitet wird. Ich denke, dass es noch weitere Bücher aus diesem Universum geben wird. Mich hat der Roman einigermaßen gut unterhalten und man macht keinen Fehler, wenn man sich das Buch kauft. Aus meiner Sicht verdient T.I.M.E. Stories 3 von 5 Sternen.
Ich bedanke mich bei der Randomhouse Bloggerplattform für das Rezensionsexemplar.
Sonntag, 9. Februar 2020
Thriller: TRANSFUSION - Sie wollen dich nur heilen von Jens Lubbadeh
Heute möchte ich euch den Roman TRANSFUSION - Sie wollen dich nur heilen von Jens Lubbadeh vorstellen. Der Roman ist dem Genre Thriller/Krimi zuordnen, ist in der Printversion 384 Seiten lang und kostet 14,99 Euro. Die Ebook Version kostet 11,99 Euro. Der Roman ist am 11.11.2019 im Heyne-Verlag erschienen.
Klappentext des Verlags:
Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann Alzheimer nun endgültig geheilt werden. Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, hat das Medikament mitentwickelt, und ihr Vater gehörte zu den ersten Geheilten. Deshalb ist sie alarmiert, als sie bei ihrem Chef auf geheime Versuchsdaten stößt. Daten, die nur einen Schluss zulassen: Für Heilung und ein längeres Leben nimmt Astrada auch Tote in Kauf. Welche grausame Wahrheit verbirgt sich hinter dem Heilmittel?
Mein Fazit:
Zunächst einmal das Wichtigste aus meiner Sicht: Das Buch hat mich gut unterhalten. Eigentlich könnte ich an dieser Stelle Schluss machen, aber ich will euch natürlich mitteilen, warum das meine Meinung ist. Der Thriller spielt im Bereich der skrupellosen Machenschaften eines Pharmakonzerns, ein interessantes Thema, das nah an der Realität angesiedelt ist. Dabei spielt eine der schrecklichsten Krankheiten unserer Zeit eine zentrale Rolle: Alzheimer. Iliana Kornblum ist eine Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie wird von Jens Lubbadeh lebensnah und kämpferisch dargestellt. Der Autor schafft es, von Anfang an Spannung zu erzeugen und diese über die gesamte Dauer des Buches aufrechtzuerhalten. Einige Ereignisse und Entwicklungen sind meiner Meinung nach etwas vereinfacht dargestellt. Ob medizinische Fakten korrekt sind, kann ich nicht beurteilen. Da der Autor meines Wissens aber im Wissenschaftsressort einer großen Zeitung tätig ist, denke ich, dass er gründlich recherchiert hat. Das einzige Manko dieses Thrillers ist das Ende, das mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Aber da ich hier nicht spoilern will, müsst ihr euch selbst ein Bild davon machen. Im Großen und Ganzen ist TRANSFUSION ein unterhaltsamer Thriller, dem ich 3,5 von 5 Sternen gebe.
Ich bedanke bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar als Ebook.
Klappentext des Verlags:
Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann Alzheimer nun endgültig geheilt werden. Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, hat das Medikament mitentwickelt, und ihr Vater gehörte zu den ersten Geheilten. Deshalb ist sie alarmiert, als sie bei ihrem Chef auf geheime Versuchsdaten stößt. Daten, die nur einen Schluss zulassen: Für Heilung und ein längeres Leben nimmt Astrada auch Tote in Kauf. Welche grausame Wahrheit verbirgt sich hinter dem Heilmittel?
Mein Fazit:
Zunächst einmal das Wichtigste aus meiner Sicht: Das Buch hat mich gut unterhalten. Eigentlich könnte ich an dieser Stelle Schluss machen, aber ich will euch natürlich mitteilen, warum das meine Meinung ist. Der Thriller spielt im Bereich der skrupellosen Machenschaften eines Pharmakonzerns, ein interessantes Thema, das nah an der Realität angesiedelt ist. Dabei spielt eine der schrecklichsten Krankheiten unserer Zeit eine zentrale Rolle: Alzheimer. Iliana Kornblum ist eine Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie wird von Jens Lubbadeh lebensnah und kämpferisch dargestellt. Der Autor schafft es, von Anfang an Spannung zu erzeugen und diese über die gesamte Dauer des Buches aufrechtzuerhalten. Einige Ereignisse und Entwicklungen sind meiner Meinung nach etwas vereinfacht dargestellt. Ob medizinische Fakten korrekt sind, kann ich nicht beurteilen. Da der Autor meines Wissens aber im Wissenschaftsressort einer großen Zeitung tätig ist, denke ich, dass er gründlich recherchiert hat. Das einzige Manko dieses Thrillers ist das Ende, das mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Aber da ich hier nicht spoilern will, müsst ihr euch selbst ein Bild davon machen. Im Großen und Ganzen ist TRANSFUSION ein unterhaltsamer Thriller, dem ich 3,5 von 5 Sternen gebe.
Ich bedanke bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar als Ebook.
Freitag, 24. August 2018
Roman: Verführerische Täuschung von J.D. Robb
In meinem heutigen Post möchte ich ein paar Zeilen über den Roman Verführerische Täuschung von J.D. Robb aka Nora Roberts von mir geben. Der Roman ist dem Genre Thriller/Krimi zuordnen, ist in der Printversion 544 Seiten lang und kostet 9,99 Euro. Die Ebook Version kostet ebenfalls 9,99 Euro. Der Roman ist am 18.06.2018 im Blanvalet-Verlag erschienen.
Klappentext:
Es ist nur eine normale Bar in Downtown New York, in der Feierabenddrinks, Meckereien über Chefs und kleine Flirts an der Tagesordnung sind. Alles scheint wie immer – doch dann bricht das totale Chaos aus, und am Ende gibt es achtzig Tote. Eve Dallas ermittelt, spricht mit Augenzeugen, die wirr von Monstern und Bienen reden. Sie findet heraus, dass den Gästen ein chemischer Drogencocktail serviert wurde, der kurzfristige Wahnvorstellungen auslöst. Aber warum sollte jemand so etwas geplant haben? Als klar wird, dass die Bar Eves Mann Roarke gehört, stellt sich die Frage: Ist auch er in Gefahr?
Mein Fazit:
Bei dem Buch handelt es sich bereits um den 35. Fall des Ermittlerteams rund um Eve Dallas. J.D. Robb ist ein Pseudonym der amerikanischen Bestsellerautorin Nora Roberts. Für mich ist es der erste Eve Dallas Roman und es war sehr schwierig die vielen Figuren und die persönlichen Verstrickungen der handelnden Akteure zu durchschauen. Die Geschichte gerät sehr schnell in Fahrt. Bereits auf den ersten Seiten passiert das Massaker in der Bar, das bereits im Klappentext erwähnt wird. Danach beginnt in meinen Augen eine zähe Ermittlung, um die Hintermänner des Massenmords dingfest zu machen. Dabei wird in langen und eintönigen Passagen über die Vergangenheit von Eve Dallas sinniert, die sich auf Drängen ihres Partners Roarke in die Hände einer befreundeten Psychiaterin begibt. Nebenher gehen die Ermittler jeder Spur nach. Man versucht den Hintergründen der Morde auf die Spur zu kommen, dabei enthüllt man einen unglaublichen Zusammenhang aus der Vergangenheit.
Mich hat der Roman leider nicht überzeugt, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich die Protagonisten zum ersten Mal kennengelernt habe. Den Fall fand ich sehr spannend und ich war gespannt auf die Auflösung. Die persönlichen Geschichten haben mir in der Geschichte zu viel Platz eingenommen. Der Schreibstil war flüssig, aber die Kapitel waren für meinen Geschmack viel zu lang. Mein Gesamtfazit für Verführerische Täuschung von J.D. Robb lautet 2,5 von 5 möglichen Sternen.
Klappentext:
Es ist nur eine normale Bar in Downtown New York, in der Feierabenddrinks, Meckereien über Chefs und kleine Flirts an der Tagesordnung sind. Alles scheint wie immer – doch dann bricht das totale Chaos aus, und am Ende gibt es achtzig Tote. Eve Dallas ermittelt, spricht mit Augenzeugen, die wirr von Monstern und Bienen reden. Sie findet heraus, dass den Gästen ein chemischer Drogencocktail serviert wurde, der kurzfristige Wahnvorstellungen auslöst. Aber warum sollte jemand so etwas geplant haben? Als klar wird, dass die Bar Eves Mann Roarke gehört, stellt sich die Frage: Ist auch er in Gefahr?
Mein Fazit:
Bei dem Buch handelt es sich bereits um den 35. Fall des Ermittlerteams rund um Eve Dallas. J.D. Robb ist ein Pseudonym der amerikanischen Bestsellerautorin Nora Roberts. Für mich ist es der erste Eve Dallas Roman und es war sehr schwierig die vielen Figuren und die persönlichen Verstrickungen der handelnden Akteure zu durchschauen. Die Geschichte gerät sehr schnell in Fahrt. Bereits auf den ersten Seiten passiert das Massaker in der Bar, das bereits im Klappentext erwähnt wird. Danach beginnt in meinen Augen eine zähe Ermittlung, um die Hintermänner des Massenmords dingfest zu machen. Dabei wird in langen und eintönigen Passagen über die Vergangenheit von Eve Dallas sinniert, die sich auf Drängen ihres Partners Roarke in die Hände einer befreundeten Psychiaterin begibt. Nebenher gehen die Ermittler jeder Spur nach. Man versucht den Hintergründen der Morde auf die Spur zu kommen, dabei enthüllt man einen unglaublichen Zusammenhang aus der Vergangenheit.
Mich hat der Roman leider nicht überzeugt, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich die Protagonisten zum ersten Mal kennengelernt habe. Den Fall fand ich sehr spannend und ich war gespannt auf die Auflösung. Die persönlichen Geschichten haben mir in der Geschichte zu viel Platz eingenommen. Der Schreibstil war flüssig, aber die Kapitel waren für meinen Geschmack viel zu lang. Mein Gesamtfazit für Verführerische Täuschung von J.D. Robb lautet 2,5 von 5 möglichen Sternen.
Sonntag, 5. August 2018
Anthologie: Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse Herausgegeben von George R.R. Martin
Heute geht es um die Anthologie Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse. Dieser Roman ist eine Gemeinschaftsarbeit von 14 Autoren. Herausgeber ist George R.R. Martin.
Fakten zum Buch:
Das Buch ist bereits am 27.06.2016 erschienen. Die Taschenbuch-Version kostet 15 Euro und hat einen Umfang von 768 Seiten. Für die Ebook-Ausgabe muss man 9,99 Euro berappen.
Klappentext:
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.
Die vorliegende Anthologie ist bereits in zwei Bänden im Heyne Verlag erschienen unter den Titeln »Wild Cards – Vier Asse« und »Wild Cards – Asse und Joker«. Allerdings enthält die vorliegende Anthologie zwei bislang unveröffentlichte Zusatzstorys.
Mein Fazit:
Tja, was soll ich zu dieser Sammlung von Kurzgeschichten sagen. Wie wahrscheinlich viele andere bin ich bei der Auswahl des Titels auf die Überschrift reingefallen. Ich bin davon ausgegangen, dass George R.R. Martin der Autor ist. Na ja, da muss man wohl das Kleingedruckte genauer lesen :-)
Trotzdem habe ich mich an das Werk getraut, bzw. an die Werke der einzelnen Autoren gewagt. Nach den ersten Seiten war ich kurz vor einem Abbruch. Da ich erst ganz wenige Bücher nicht zu Ende gelesen habe, habe ich die Zähne zusammengebissen und weitergelesen. Leider kam ich niemals richtig in die Geschichten hinein, die sich alle im Wild Cars Universum abspielen. Die unterschiedlichen Schreibstile der Autoren sind zwar gut geeignet, um die verschiedenen Charaktere zu beschreiben, machen es dem Leser aber schwer einen kontinuierlichen Lesefluss zu entwickeln. Schlussendlich habe ich mich durch langatmige 768 Seiten gequält und tief durchgeatmet, als ich endlich fertig war. Das Wild Card Universum spricht mich nicht an, außerdem war ich noch nie ein Freund von Gemeinschaftsarbeiten. Von mir gibt es nur 1 Punkt für Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse.
Fakten zum Buch:
Das Buch ist bereits am 27.06.2016 erschienen. Die Taschenbuch-Version kostet 15 Euro und hat einen Umfang von 768 Seiten. Für die Ebook-Ausgabe muss man 9,99 Euro berappen.
Klappentext:
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.
Die vorliegende Anthologie ist bereits in zwei Bänden im Heyne Verlag erschienen unter den Titeln »Wild Cards – Vier Asse« und »Wild Cards – Asse und Joker«. Allerdings enthält die vorliegende Anthologie zwei bislang unveröffentlichte Zusatzstorys.
Mein Fazit:
Tja, was soll ich zu dieser Sammlung von Kurzgeschichten sagen. Wie wahrscheinlich viele andere bin ich bei der Auswahl des Titels auf die Überschrift reingefallen. Ich bin davon ausgegangen, dass George R.R. Martin der Autor ist. Na ja, da muss man wohl das Kleingedruckte genauer lesen :-)
Trotzdem habe ich mich an das Werk getraut, bzw. an die Werke der einzelnen Autoren gewagt. Nach den ersten Seiten war ich kurz vor einem Abbruch. Da ich erst ganz wenige Bücher nicht zu Ende gelesen habe, habe ich die Zähne zusammengebissen und weitergelesen. Leider kam ich niemals richtig in die Geschichten hinein, die sich alle im Wild Cars Universum abspielen. Die unterschiedlichen Schreibstile der Autoren sind zwar gut geeignet, um die verschiedenen Charaktere zu beschreiben, machen es dem Leser aber schwer einen kontinuierlichen Lesefluss zu entwickeln. Schlussendlich habe ich mich durch langatmige 768 Seiten gequält und tief durchgeatmet, als ich endlich fertig war. Das Wild Card Universum spricht mich nicht an, außerdem war ich noch nie ein Freund von Gemeinschaftsarbeiten. Von mir gibt es nur 1 Punkt für Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse.
Roman: Kennen Sie diesen Mann von Carl Frode Tiller
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch etwas über den Roman Kennen Sie diesen Mann? von Carl Frode Tiller erzählen.
Fakten zum Buch
Kennen Sie diesen Mann? ist im Januar 2018 im btb-Verlag erschienen. Die gebundene Fassung kostet 19,99 €, das Taschenbuch 10 € und das E-Book schlägt mit 8,99 € zu Buche. Der Umfang des Romans beträgt 352 Seiten.
Klappentext:
David hat sein Gedächtnis verloren. Er weiß nicht mehr, wer er ist. In einer Zeitungsanzeige fordert er Verwandte und Bekannte auf, ihm einen Brief zu schreiben, um ihm seine Erinnerungen zurückzugeben. Und er bekommt Antworten auf seine Fragen. Aber will er die wirklich hören? Denn sie sind ganz unterschiedlicher Art und nicht immer schön. Sein Jugendfreund Jon, ein Musiker, der gerade den Halt zu verlieren scheint, meldet sich. Sein Stiefvater Arvid, ein Pfarrer, der auf den Tod wartet. Und seine Jugendliebe Silje, eine Frau mittleren Alters, die möglicherweise gerade im Begriff ist, aus ihrer Ehe auszusteigen. Die Briefe geben ihnen allen die unerwartete Chance, von ihrem eigenen Leben zu erzählen, während sie zugleich Davids Geschichte einkreisen. Aber wer ist David wirklich?
Mein Fazit:
Zunächst muss ich sagen, dass ich die Taschenbuchausgabe gelesen habe. Die Schrift des TB ist sehr klein und das Lesen hat mit große Mühe bereitet.
Der Klappentext suggeriert, dass David die Hauptperson des Buches ist. Das ist aber gar nicht so, denn eigentlich erfährt man am meisten über die Menschen, die der Aufforderung Davids nachkommen und ihm einen Brief schreiben. Drei Menschen aus seinem Umfeld schreiben ihm und diese drei Briefe bilden auch den dreiteiligen Aufbau des Romans. Die Briefpassagen sind kursiv gedruckt und berichten über spezielle Erlebnisse des Schreibers mit David. Zwischendurch schreibt der Autor aus der Sicht Davids und das, in einem etwas seltsamen Stil. Aneinandergehängte Satzfragmente, oft sehr lang und verwirrend.
Ich hatte von dem Buch etwas anderes erwartet und habe mich ehrlich gesagt bis zum Ende gequält. Auch wenn Frode es schafft die Emotionen und Probleme des Protagonisten lebensnah zu schildern, konnte mich der Stil und der Plot nicht überzeugen. Leider kann ich für Kennen Sie diesen Mann? von Carl Frode Tiller nur einen Stern vergeben.
Fakten zum Buch
Kennen Sie diesen Mann? ist im Januar 2018 im btb-Verlag erschienen. Die gebundene Fassung kostet 19,99 €, das Taschenbuch 10 € und das E-Book schlägt mit 8,99 € zu Buche. Der Umfang des Romans beträgt 352 Seiten.
Klappentext:
David hat sein Gedächtnis verloren. Er weiß nicht mehr, wer er ist. In einer Zeitungsanzeige fordert er Verwandte und Bekannte auf, ihm einen Brief zu schreiben, um ihm seine Erinnerungen zurückzugeben. Und er bekommt Antworten auf seine Fragen. Aber will er die wirklich hören? Denn sie sind ganz unterschiedlicher Art und nicht immer schön. Sein Jugendfreund Jon, ein Musiker, der gerade den Halt zu verlieren scheint, meldet sich. Sein Stiefvater Arvid, ein Pfarrer, der auf den Tod wartet. Und seine Jugendliebe Silje, eine Frau mittleren Alters, die möglicherweise gerade im Begriff ist, aus ihrer Ehe auszusteigen. Die Briefe geben ihnen allen die unerwartete Chance, von ihrem eigenen Leben zu erzählen, während sie zugleich Davids Geschichte einkreisen. Aber wer ist David wirklich?
Mein Fazit:
Zunächst muss ich sagen, dass ich die Taschenbuchausgabe gelesen habe. Die Schrift des TB ist sehr klein und das Lesen hat mit große Mühe bereitet.
Der Klappentext suggeriert, dass David die Hauptperson des Buches ist. Das ist aber gar nicht so, denn eigentlich erfährt man am meisten über die Menschen, die der Aufforderung Davids nachkommen und ihm einen Brief schreiben. Drei Menschen aus seinem Umfeld schreiben ihm und diese drei Briefe bilden auch den dreiteiligen Aufbau des Romans. Die Briefpassagen sind kursiv gedruckt und berichten über spezielle Erlebnisse des Schreibers mit David. Zwischendurch schreibt der Autor aus der Sicht Davids und das, in einem etwas seltsamen Stil. Aneinandergehängte Satzfragmente, oft sehr lang und verwirrend.
Ich hatte von dem Buch etwas anderes erwartet und habe mich ehrlich gesagt bis zum Ende gequält. Auch wenn Frode es schafft die Emotionen und Probleme des Protagonisten lebensnah zu schildern, konnte mich der Stil und der Plot nicht überzeugen. Leider kann ich für Kennen Sie diesen Mann? von Carl Frode Tiller nur einen Stern vergeben.
Donnerstag, 28. Juni 2018
Roman: Immer wenn du tötest von B.C. Schiller
Tach Leute! B.C. Schiller hat den neuen Thriller Immer wenn du tötest veröffentlicht. Ich habe das Buch gelesen und werde in diesem Beitrag ein paar Worte darüber verlieren.
Fakten zum Buch
Immer wenn du tötest ist der 2. Fall für die Ermittlerin Targa Hendricks. Der Roman ist im Mai 2018 im Penguin-Verlag erschienen. Das Taschenbuch kostet 10 €, das E-Book schlägt zur Zeit mit 4,99 € zu Buche. Der Umfang des Romans beträgt 400 Seiten.
Klappentext:
In einem stillgelegten Schlachthaus findet die Berliner Polizei die Leichen von drei jungen Menschen, allesamt blond und blauäugig. Ihre Körper sind bizarr in Szene gesetzt und enthalten fast keinen Tropfen Blut mehr. Der Verdacht fällt auf Freya von Rittberg, eine exzentrische Künstlerin, die mit dem Blut ihrer Fans Gemälde malt und gefährliche Mut-Challenges veranstaltet. Ihre Vorfahren haben eine dunkle NS-Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reicht, und deshalb scheint jemand in der Regierung eine schützende Hand über Freya zu halten. Das BKA sieht sich gezwungen, seine beste Undercover-Ermittlerin einzuschleusen: Targa Hendricks heuert bei Freya als Bodyguard an. Sie verspürt keine Angst und hat nichts zu verlieren – bis Freya die einzige Schwäche von Targa entdeckt ...
Mein Fazit:
Immer wenn du tötest von B.C. Schiller ist ein durchschnittlicher Thriller mit Stärken und Schwächen. Die schrullige Ermittlerin Targa Hendricks ist die interessanteste Figur in diesem Buch. Das Geheimnis um ihre Herkunft, das geistige Zwiegespräch mit ihrer toten Zwillingsschwester und ihre Versuche ihre soziale Inkompetenz so gut wie möglich auszugleichen, waren für mich der unterhaltsameste Teil des Thrillers. Der eigentliche Plot war mir im 2. Teil der Targa-Reihe ein bisschen zu dünn und aufgesetzt. Freya von Rittberg und die Kindheit bei ihrem Nazi-Großvater, der sie für nicht arisch genug hielt, löst eine Art Arierwahn bei der bekannten Aktionskünstlerin aus. Dabei fällt es schwer zu glauben, dass sich die Polizei so große Schwierigkeiten dabei hat, die Malerin als Mörderin zu überführen. Natürlich passt es da perfekt ins Konzept, dass Targa Hendricks Spezialistin in verdeckten Ermittlungen ist. Targas plumpes Auftreten bei der Künstlerin erzeugt seltsamerweise kein Misstrauen bei der Mordverdächtigen. Zum Ende hin wird der Roman leider arg vorhersehbar. Trotzdem hat mich der Roman gut unterhalten. Die kurzen Sätze, mit der einfachen, direkten Sprache und die überschaubaren Kapitel, machen dieses Buch zur idealen Strandlektüre. Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen für Immer wenn du tötest von B.C. Schiller.
Fakten zum Buch
Immer wenn du tötest ist der 2. Fall für die Ermittlerin Targa Hendricks. Der Roman ist im Mai 2018 im Penguin-Verlag erschienen. Das Taschenbuch kostet 10 €, das E-Book schlägt zur Zeit mit 4,99 € zu Buche. Der Umfang des Romans beträgt 400 Seiten.
Klappentext:
In einem stillgelegten Schlachthaus findet die Berliner Polizei die Leichen von drei jungen Menschen, allesamt blond und blauäugig. Ihre Körper sind bizarr in Szene gesetzt und enthalten fast keinen Tropfen Blut mehr. Der Verdacht fällt auf Freya von Rittberg, eine exzentrische Künstlerin, die mit dem Blut ihrer Fans Gemälde malt und gefährliche Mut-Challenges veranstaltet. Ihre Vorfahren haben eine dunkle NS-Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reicht, und deshalb scheint jemand in der Regierung eine schützende Hand über Freya zu halten. Das BKA sieht sich gezwungen, seine beste Undercover-Ermittlerin einzuschleusen: Targa Hendricks heuert bei Freya als Bodyguard an. Sie verspürt keine Angst und hat nichts zu verlieren – bis Freya die einzige Schwäche von Targa entdeckt ...
Mein Fazit:
Immer wenn du tötest von B.C. Schiller ist ein durchschnittlicher Thriller mit Stärken und Schwächen. Die schrullige Ermittlerin Targa Hendricks ist die interessanteste Figur in diesem Buch. Das Geheimnis um ihre Herkunft, das geistige Zwiegespräch mit ihrer toten Zwillingsschwester und ihre Versuche ihre soziale Inkompetenz so gut wie möglich auszugleichen, waren für mich der unterhaltsameste Teil des Thrillers. Der eigentliche Plot war mir im 2. Teil der Targa-Reihe ein bisschen zu dünn und aufgesetzt. Freya von Rittberg und die Kindheit bei ihrem Nazi-Großvater, der sie für nicht arisch genug hielt, löst eine Art Arierwahn bei der bekannten Aktionskünstlerin aus. Dabei fällt es schwer zu glauben, dass sich die Polizei so große Schwierigkeiten dabei hat, die Malerin als Mörderin zu überführen. Natürlich passt es da perfekt ins Konzept, dass Targa Hendricks Spezialistin in verdeckten Ermittlungen ist. Targas plumpes Auftreten bei der Künstlerin erzeugt seltsamerweise kein Misstrauen bei der Mordverdächtigen. Zum Ende hin wird der Roman leider arg vorhersehbar. Trotzdem hat mich der Roman gut unterhalten. Die kurzen Sätze, mit der einfachen, direkten Sprache und die überschaubaren Kapitel, machen dieses Buch zur idealen Strandlektüre. Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen für Immer wenn du tötest von B.C. Schiller.
